Kolposkopie mit Essigprobe und konsekutiver Jodprobe bei Frauen mit Zervixdysplasie

  • Die Applikation der Lugol´schen Jodprobe mit anschließender kolposkopischer Untersuchung ist ein etablierter Test, der verwendet werden kann, um gering- oder hochgradige plattenepitheliale intraepitheliale Läsionen der Zervix zu detektieren. Allerdings gibt es keine Evidenz für die diagnostische Validität dieses Tests. Unter Verwendung eines prospektiven Designs belegt diese Studie erstmals die Validität der Lugol´schen Jodprobe während der kolposkopischen Untersuchung von Frauen mit Verdacht auf eine Zervixdysplasie. Die Lugol´sche Jodprobe hat eine hohe Sensitivität und führte in 3,8% der Fälle zu einer Anpassung des klinischen Managements. Die additive Applikation von 5%-iger Lugol´scher Jodlösung im Anschluss an den Essigtest hat einen Mehrwert und führt zur zusätzlichen Erkennung zervikaler Dysplasien im Rahmen der kolposkopischen Untersuchung.

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Metadaten
Author:Samira Minel JendernyGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-126580
DOI:https://doi.org/10.13154/294-12658
Subtitle (German):eine prospektive Studie
Referee:Ziad HilalGND, Philipp SoergelGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2024/08/12
Date of first Publication:2024/08/12
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2024/06/04
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Kolposkopie; Essig; Iod; Probe; Gebärmutterhals
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht