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Abdullah Adil

• Grounded in human capital and labor supply theories, this study investigates the impact of higher education on labor market outcomes—employment, earnings, and labor supply — in Afghanistan. The study reveals a positive association between university education and the probability of employment. Study discipline shows limited impact, while average scores, experiences, time after graduation, and regional differences notably affect the likelihood of employment. A wage premium for higher education is observed, and self-employment proves relatively profitable. Gender disparities exist, as male Afghan graduates enjoy greater employment opportunities and higher earnings. Variations in hours of labor are influenced by the field of study, gender, employment status, and sector. Overall, in Afghanistan, both employment and earnings premiums exist for tertiary education and other forms of human capital. The impact on employment is stronger and more important than on earnings and labor supply.
• Auf der Grundlage von Humankapital- und Arbeitsangebotstheorien untersucht diese Studie die Auswirkungen der Hochschulbildung auf Arbeitsmarktergebnisse in Afghanistan. Die Studie zeigt einen Zusammenhang zwischen tertiäre Bildung und Beschäftigung. Studienfächer zeigen begrenzte Auswirkungen, während Durchschnittsnoten, Erfahrungen und regionale Unterschiede die Wahrscheinlichkeit der Beschäftigung signifikant beeinflussen. Eine Gehaltsprämie für höhere Bildung wird beobachtet, und selbständige Tätigkeiten erweisen sich als relativ profitabel. Geschlechtsungleichheiten bestehen, da männliche Absolventen bessere Beschäftigungs- und Einkommenschancen aufweisen. Arbeitsstunden variieren je nach Studienfach, Geschlecht, Beschäftigungsstatus und Arbeit Sektor. Insgesamt existieren sowohl Beschäftigungs- als auch Einkommensprämien für tertiäre Bildung und andere Formen von Humankapital in Afghanistan, wobei der Beschäftigungseffekt wichtiger ist als der auf Einkommen und Arbeitsangebot.