Einjahresverläufe nach proximalen Humerusfrakturen

  • Zielsetzung: Darstellung der Epidemiologie der proximalen Humerusfraktur (PHF) und den Einfluss von Komorbiditäten, präoperativer Liegedauer etc. auf die Lebensqualität. Vergleich zu proximalen Femurfrakturen. Material und Methoden: Routinedatenanalyse durch ein etabliertes Datenmodell von 17333 Fällen mit deskriptiver Auswertung und analytische Statistik mittels logistischer Regression mit den Endpunkten Letalität, Frührevision, Dekubitus. Ergebnis: Insgesamte Letalität von 13%. Bei Patienten mit Karzinomerkrankungen ist sie um das 3fache erhöht. Ein Zuwachs von 57% erhielten neu eine Pflegestufe. Die präoperative Verweildauer hat im Gegensatz zu den proximalen Femurfrakturen keinen Einfluss auf Letalität. Diskussion: Intrinsische Faktoren wie Komorbiditäten sind ausschlaggebend für die Letalität. Die PHF stellt einen weniger drastischen Eingriff in die Lebensumstände der Patienten dar, als proximale Femurfrakturen, was möglicherweise auf die geringere Immobilisation zurückzuführen ist.

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Metadaten
Author:Alina HammesGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-99980
DOI:https://doi.org/10.13154/294-9998
Subtitle (German):eine risikoadjustierte Regressionsanalyse mittels Routinedaten anhand von 17333 Fällen
Referee:Christian Müller-MaiGND, Rüdiger SmektalaGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2023/06/27
Date of first Publication:2023/06/27
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2023/05/25
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Oberarmbruch; Sekundärkrankheit; Letalität; Lebensqualität; Therapie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht