Vergleich des klinischen Outcomes nach LVAD-Implantation an einer va-ECMO versus an einer Herzlungenmaschine

  • Die Behandlung der terminalen Herzinsuffizienz mittels LVAD stellt mittlerweile eine echte Therapiealternative zur Herztransplantation dar. Das Implantationsverfahren in Akutsituationen bei Patienten mit va-ECMO-pflichtigem Herzversagen ist bisher wenig untersucht. Daher wird in dieser Studie retrospektiv das Outcome solcher Patienten nach LVAD-Implantation im HDZ NRW mit zwei unterschiedlichen Techniken verglichen. Angewendet werden statistische Analyseverfahren wie verschiedene Regressionsmodelle und Kaplan-Meyer-Kurven. In der Fallgruppe erfolgte die LVAD-Implantation an der bereits bestehenden va-ECMO. In der Kontrollgruppe fand intraoperativ die konventionelle Umstellung von der ECMO auf eine HLM statt. Ein Hintergedanke war, dass die Anwendung der HLM theoretisch ein größeres Trauma für den Patienten bedeutet. Es stellte sich heraus, dass das ECMO-Verfahren technisch möglich und ähnlich sicher ist. Beide Verfahren bieten Vor- und Nachteile, die hier diskutiert werden.

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Metadaten
Author:Anna MiltrupGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-99457
DOI:https://doi.org/10.13154/294-9945
Referee:Jan GummertORCiDGND, Thomas BitterGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2023/06/06
Date of first Publication:2023/06/06
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2023/04/27
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Hemopump; Extrakorpale Membranoxygenation; Herzinsuffizienz; Herztransplantation; Assistierte Blutzirkulation
Institutes/Facilities:Herz- und Diabeteszentrum NRW, Klinik für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht