Eine randomisierte, kontrollierte, offene Studie zur Bestimmung gerätebedingter Toträume unter kontrollierter Beatmung im Rahmen von Allgemeinanästhesien ohne und mit Sevofluran

  • \(\bf Einleitung:\) Apparative Totraumvolumina sind z.B. HME Filter und Anästhesiegasreflektoren. Diese erhöhen das Totraumvolumen und die etCO\(_2\) Konzentration. \(\bf Methodik:\) Die apparativen Totraumvolumina wurden auf einen Anstieg der etCO\(_2\) Konzentration und des AZV untersucht. \(\bf Ergebnis:\) Das etCO\(_2\) steigt durch die Totraumvolumina signifikant an (ANOVA, p<0,001). Das AZV und der Pmax müssen signifikant erhöht werden (ANOVA, p<0,001). Dieser Effekt ist mit Narkosegas Sevofluran signifikant kleiner. \(\bf Diskussion:\) Apparative Totraumvolumina erhöhen die etCO\(_2\) Konzentration und damit Pmax und das AZV. Sie sollten so wenig wie möglich eingesetzt werden, da es ansonsten zu beatmungsassoziierten Lungenverletzungen und einem schlechteren Outcome kommen kann. Anästhesiegase verringern diesen Effekt.

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Metadaten
Author:Katharina BrücklGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-96088
DOI:https://doi.org/10.13154/294-9608
Referee:Thomas WeberORCiDGND, Annette RiegGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2023/02/16
Date of first Publication:2023/02/16
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2023/01/12
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Pall-Beatmungsfilter; Künstliche Beatmung; Anästhesie; Gasaustausch; Lungenverletzung
Institutes/Facilities:St. Josef-Hospital Bochum, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht