Untersuchung zur Häufigkeit diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen bei Krankenhauspatient:innen am Lebensende

  • Die moderne Medizin bietet viele Optionen an diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen. Es wird untersucht, wie häufig medizinische Prozeduren am Lebensende erfolgten und welche Rolle eine palliative Versorgung spielte. Art und Häufigkeit von medizinischen Prozeduren, die 14 Tage vor Versterben durchgeführt wurden, werden analysiert und Verlegungen im Krankenhaus untersucht. Es verstarben 468 Patient:innen. Zu 79,1% erfolgte eine Röntgenaufnahme des Thorax. An invasiven Maßnahmen erfolgte am häufigsten eine invasive Beatmung (56,6%). Die Mehrheit verstarb auf der Intensivstation (58%), lediglich 13% auf einer Palliativstation. Nur 39 Verlegungen wurden auf die Palliativstation getätigt. Speziell bei hochbetagten und multimorbiden Patient:innen könnte am Lebendsende eine palliative Mitversorgung den stationären Aufenthalt erleichtert.

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Metadaten
Author:Rafael Tobias FrankeGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-105402
DOI:https://doi.org/10.13154/294-10540
Referee:Peter ZahnORCiDGND, Ulrich FreyGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2023/12/14
Date of first Publication:2023/12/14
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2023/11/21
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Palliativmedizin; Diagnostik; Therapie; Intensivstation; Medizinische Versorgung
Institutes/Facilities:Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil, Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Palliativ- und Schmerzmedizin
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht