Psychosocial stress and development in early childhood

  • Frühe Stressexposition erhöht das Risiko für negative Folgen in unterschiedlichen Entwicklungsdomänen. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob psychosozialer Stress vor und während der COVID-19 Pandemie mit Aspekten der Entwicklung 0- bis 2-jähriger Kindern assoziiert ist. Eltern nahmen Veränderungen des mentalen Wohlbefindens ihrer Kinder zu Pandemiebeginn als primär negativ wahr. Elterliches und kindliches mentales Wohlbefinden waren miteinander assoziiert. Spielverhalten während der Pandemie unterschied sich nicht zwischen drei Kohorten 2-jähriger Kinder, die Spielentwicklung stand jedoch mit elterlicher Arbeitsbelastung im Zusammenhang. Kognitive Flexibilität in 15-Monatigen war nicht mit mütterlichem Stress korreliert. Die Ergebnisse befürworten die Annahme, dass Maßnahmen zur Pandemieeindämmung das Wohlbefinden junger Familien beeinträchtigten. Insgesamt trägt die Arbeit zum Verständnis der Beziehung zwischen psychosozialem Stress und der (behavioralen) Anpassung junger Kinder bei.

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Metadaten
Author:Katharina TisbornORCiDGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-104739
DOI:https://doi.org/10.13154/294-10473
Referee:Sabine SeehagenGND, Norbert ZmyiGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:English
Date of Publication (online):2023/11/22
Date of first Publication:2023/11/22
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Psychologie
Date of final exam:2023/09/06
Creating Corporation:Fakultät für Psychologie
GND-Keyword:Psychosoziale Belastung; COVID-19; Wohlbefinden; Junge Familie; Freispiel
Institutes/Facilities:Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie
Dewey Decimal Classification:Philosophie und Psychologie / Psychologie
open_access (DINI-Set):open_access
faculties:Fakultät für Psychologie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht