The exchange of property in the late Roman Republic

  • Diese Dissertation hinterfragt etablierte Ansichten zum römischen Immobilienmarkt und zeigt, dass Präferenzen relativ und statusgetrieben waren. Die römische Elite bevorzugte Villen aufgrund gesteigerten Statuswettbewerbs. Ländliche Immobilien wurden häufiger als städtische gehandelt, letztere waren jedoch wertvoller. Prestigeträchtige Lagen in Rom sahen selten Hausverkäufe. Der Austauschprozess ohne Immobilienmakler und zuverlässige Aufzeichnungen führte zu Preisverhandlungen basierend auf Eignung. Soziale Bindungen und Normen beeinflussten den Austausch, während politischer Einsatz kontrovers war. "Spekulation" widersprach traditionellen römischen Werten. Diese neuen Erkenntnisse werfen ein Licht auf die Dynamik des antiken Immobilienmarktes und bieten eine alternative Perspektive auf das Verhalten der Akteure. Die Dissertation trägt zur umfassenderen Diskussion über die Wechselwirkungen zwischen sozialem Status und Konsumverhalten in antiken Gesellschaften bei.

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Metadaten
Author:Max KoedijkGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-104441
DOI:https://doi.org/10.13154/294-10444
Referee:Christian WendtGND, Neville MorleyGND, Bernhard LinkeGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:English
Date of Publication (online):2023/11/09
Date of first Publication:2023/11/09
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2021/07/29
Creating Corporation:Fakultät für Geschichtswissenschaft
GND-Keyword:Unbewegliche Sache; Austausch; Markt; Hausveräußerung; Verhalten
Dewey Decimal Classification:Geschichte und Geografie / Alte Geschichte, Archäologie
faculties:Fakultät für Geschichtswissenschaft
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht