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Alina Tausch

• Die Zuteilung von Arbeitsaufgaben auf Mensch und Maschine, die sogenannte Allokation, gewinnt neue Bedeutung in der Betrachtung von Mensch-Roboter-Interaktion (MRI), wenn durch die Zusammenarbeit von Mensch und Roboter Synergiepotenziale gehoben werden sollen. Die Optimierung der Verteilung darf dabei nicht mehr allein im Vordergrund stehen, sondern muss einer Prozessbetrachtung weichen. Ziel dieser Dissertation ist es daher, Aufgabenallokationsprozesse aus der Perspektive menschengerechter Arbeit zu beleuchten und psychische Folgen ihrer Gestaltung zu identifizieren und zu erfassen. Dazu wurde in einem Artikel ein theoriegeleitetes Prozessmodell entwickelt, das anschließend in einer Online-Studie und einem Laborexperiment empirisch geprüft wurde. Die drei Artikel legen mit ihren Erkenntnissen einen wesentlichen Baustein für in den Arbeitsprozess integrierte Allokationsprozesse, die zu einer menschengerechten Gestaltung von Mensch-Roboter-Zusammenarbeit beitragen können.
• The allocation of work tasks to humans and machines takes on an entirely new meaning when regarding human-robot interaction (HRI). Here, the full synergetic potential can be tapped by a combination of human and robotic labour. Optimising the allocation can no longer be the sole focus, but has to give way to a procedural view. Therefore, the dissertation’s goal is to shed light on task allocation processes from the perspective of humane work and to identify and measure psychological consequences of their design. In one article, a process model was derived from theory and was then empirically tested in an online-study and a laboratory experiment. The three articles contribute to the development of the field of humane task allocation processes integrated into the work process. Those foster a humane design of human-robot collaboration.