Stress-MRT-Untersuchung bei Patienten mit Verdacht auf eine koronare Herzerkrankung : additiver Nutzen der CT-Koronarkalk-Darstellung

  • \(\underline {Einleitung:}\) Anwendung von Koronarkalk & Kardio-MRT zur Stratifizierung bei KHK-Verdacht. \(\underline {Methode:}\) 300 Patienten erhielten eine CT Koronarkalk und Kardio-Stress-MRT. Kalkwerte wurden in 4 Gruppen geteilt und pathologische MRTs hinsichtlich der Kalkklassen untersucht. \(\underline {Ergebnis:}\) Mit steigendem Riskscore sahen wir eine Koronarkalkzunahme. Mit steigendem Kalkwert nahmen pathologische MRTs zu. Diabetiker hatten einen höheren Riskscore, höhere Kalk-Prävalenz und mehr pathologische MRTs; nicht jedoch bei dem Kalkwert von 0. \(\underline {Diskussion:}\) 18 Diabetiker mit KHK-Verdacht wiesen einen höheren Riskscore, mehr Koronarkalk und mehr pathologische MRTs auf. Diabetes erhöhte nicht die Anzahl an pathologischen MRTs bei Kalkwert 0. Es zeigt sich kein Vorteil einer Kardio Stress-MRT bei Diabetikern ohne Risikofaktoren.

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Metadaten
Author:Said Mustafa RahelGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-76610
DOI:https://doi.org/10.13154/294-7661
Referee:Oliver Helge Willy BruderGND, Michael GotzmannORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2020/11/24
Date of first Publication:2020/11/24
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2020/11/05
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Herzkrankheit; Risiko; Diabetes mellitus; Kernspintomografie; Stressechokardiographie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht