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Elmarie Venter

• This project investigates the nature of the perceiving agent and its capacity to perceive itself and other agents against a theoretical background that is informed by two independent but interlocking approaches to perception and cognition: the predictive processing framework and situated embodied (or 4E) cognition. The key issue addressed in this project can be summed up in the following question: How can the predictive processing framework accommodate the perceiving agent, specifically in their acts of relating to themselves and other agents? In this project, I reject the one-sided extremes of cognitivist predictive processing and free energy enactivism and argue in favour of a moderate way of combining the most important aspects of these two radical accounts to deliver an account of how the perceiving agent is represented in the perceptual state.
• Die vorliegende Doktorarbeit ist dem Ziel gewidmet die Fähigkeiten des handelnden Subjektes hinsichtlich der Selbst- und Fremdwahrnehmung zu untersuchen. Die entwickelte Position verbindet Grundgedanken des predictive processing mit Grundgedanken der situierten verkörperten Kognition. In der Integration dieser beiden Ansätze erörtert dieses Projekt, wie unsere Konzeptionen von Selbst- und Fremdwahrnehmung der Perspektive und Natur des wahrnehmenden Subjektes gerecht werden können, insbesondere hinsichtlich der Handlungen des Subjektes mit Selbst- und Fremdbezug. Im Rahmen dieses Vorhabens wird gezeigt, dass extreme Positionen, wie rein kognitivistische Modelle oder auch Modelle des sogenannten free energy enactivism, zurückzuweisen sind. Als Alternative wird für eine moderate Position argumentiert, die die wichtigsten Aspekte dieser radikalen Theorien zu kombinieren und zugleich zu erklären vermag, wie das wahrnehmende Subjekt in der Selbst- und Fremdwahrnehmung repräsentiert wird.