Generierung eines intravaskulären Modells zur Evaluation der Biokompatibilität von degradierbaren Materialien für kardiovaskuläre Implantate am Beispiel von Eisen-Zink-Hybrid-Implantaten

  • Korrosion als Prinzip der Biodegradation. Generierung eines einfachen intravaskulären Modells zur Beurteilung von degradierbaren Materialien für kardiovaskuläre Implantate. Beurteilung lokaler, systemischer Toxizität und Komplikationen von Eisen-Zink-Hybrid-Implantaten. 15 Kaninchen wurden interventionell Hybrid-Implantate, weiteren 15 Kontroll-Coils aus med. Edelstahl in die A.subclavia implantiert. Analysen der Fe-/Zn-Serumwerte, Kontrollangiographie, makro- und mikroskop. Beurteilung des Implantationsortes sowie histopathol. Untersuchung einzelner Organe. Technisch problemloser Eingriff. 2 Tiere mit Parese nach Gefäßverschluß. Keine weiteren Komplikationen im Verlauf. Fragmentationen, Hyperämie am Implantationsort und histol. mehr Lymphozyten nach Hybrid-Implantation. Vitales Bindegewebe. Serumwerte und Histopathologie ohne Anhalt für syst. Toxizität. Eisen/Zink korrodieren mit starker lokaler Inflammation ohne syst. Toxizität. Eignung des Modells zur Evaluation von Werkstoffen.

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Metadaten
Author:Kerstin Seidler-Bartkowiak
URN:urn:nbn:de:hbz:294-16272
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2006/06/12
Date of first Publication:2006/06/12
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2006/05/11
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Korrosion; Degradation; Metall; Stent; Implantation
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht