Generierung eines intravaskulären Modells zur Evaluation der Biokompatibilität von degradierbaren Materialien für kardiovaskuläre Implantate am Beispiel von Eisen-Zink-Hybrid-Implantaten
- Korrosion als Prinzip der Biodegradation. Generierung eines einfachen intravaskulären Modells zur Beurteilung von degradierbaren Materialien für kardiovaskuläre Implantate. Beurteilung lokaler, systemischer Toxizität und Komplikationen von Eisen-Zink-Hybrid-Implantaten. 15 Kaninchen wurden interventionell Hybrid-Implantate, weiteren 15 Kontroll-Coils aus med. Edelstahl in die A.subclavia implantiert. Analysen der Fe-/Zn-Serumwerte, Kontrollangiographie, makro- und mikroskop. Beurteilung des Implantationsortes sowie histopathol. Untersuchung einzelner Organe. Technisch problemloser Eingriff. 2 Tiere mit Parese nach Gefäßverschluß. Keine weiteren Komplikationen im Verlauf. Fragmentationen, Hyperämie am Implantationsort und histol. mehr Lymphozyten nach Hybrid-Implantation. Vitales Bindegewebe. Serumwerte und Histopathologie ohne Anhalt für syst. Toxizität. Eisen/Zink korrodieren mit starker lokaler Inflammation ohne syst. Toxizität. Eignung des Modells zur Evaluation von Werkstoffen.