Organometallic antibacterial research

  • Auch in Deutschland steigt die Gefahr an tödlich verlaufenden Infektionskrankheiten zu erkranken, welche durch multiresistente Bakterien ausgelöst werden. Um beim Eindämmen dieser Gefahr zu helfen, wurde in dieser Arbeit zwei Strategien verfolgt, um neue Antibiotika auf Grundlage von organometallischen Verbindungen zu entwickeln. Im ersten Projekt wurden Re(I)(CO)\(_3\) Komplexe mit verschiedenen Ligandensystemen synthetisiert, charakterisiert und auf ihre antibakterielle Wirkung untersucht. Einige der Komplexe erwiesen sich dabei als effektiv gegen Gram-positive und Gram-negative Bakterien. In einem zweiten Projekt wurde das aktive Grundgerüst des Antibiotikums Linezolid mit organometallischen Einheiten derivatisiert. Die antibakterielle Wirkung der Derivate wurde bestimmt und manuelles Docking der aktivsten Derivate gab Rückschlüsse auf wichtige Strukturelemente.

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Metadaten
Author:Anna Lena CordesGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-64962
DOI:https://doi.org/10.13154/294-6496
Subtitle (English):from rhenium(I) tricarbonyl complexes to metal complex Linezolid-derivates
Referee:Nils Metzler-NolteORCiDGND, Christian GanterGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:English
Date of Publication (online):2019/07/10
Date of first Publication:2019/07/10
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Chemie und Biochemie
Date of final exam:2019/03/15
Creating Corporation:Fakultät für Chemie und Biochemie
GND-Keyword:Antibiotikum; Rhenium; Metallocene; Struktur-Aktivitäts-Beziehung; Resistenz
Institutes/Facilities:Lehrstuhl für Anorganische Chemie I, Bioanorganische Chemie
Dewey Decimal Classification:Naturwissenschaften und Mathematik / Chemie, Kristallographie, Mineralogie
faculties:Fakultät für Chemie und Biochemie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht