Einfluss einer harnsäuresenkenden Therapie auf den intrarenalen Widerstandsindex nach Nierentransplantation

  • Es wurden retrospektiv die Daten von 402 zufällig ausgewählten Patienten analysiert, von denen 338 in die Studie eingeschlossen wurden. Die Gesamtheit aller eingeschlossenen Patienten wurde in eine normourikäme Gruppe, eine hyperurikäme Gruppe ohne Therapie (Kontrollgruppe) und eine hyperurikäme Gruppe mit Therapie (Therapiegruppe) unterteilt. Nach zwölf Monaten zeigte sich eine signifikante Korrelation zwischen SHS-Konzentrationen und dem RI in Therapie- und Kontrollgruppe (p<0,05). Ein signifikant geringerer GFR-Verlust unter harnsäuresenkender Therapie ließ sich zum Zeitpunkt 120 Monate nach Transplantation beobachten. In den Cox-Regressionsanalysen zeigten sich keine signifikanten Unterschiede für den kombinierten Endpunkt „Tod oder erneute Dialysepflicht“ zwischen den drei Gruppen. Es zeigte sich jedoch ein Trend zu einem besseren kumulativen Überleben unter harnsäuresenkender Therapie.

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Metadaten
Author:Maximilian SeidelGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-64821
DOI:https://doi.org/10.13154/294-6482
Referee:Timm WesthoffORCiDGND, Stefan WeinerGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2019/06/25
Date of first Publication:2019/06/25
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2019/05/21
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Nierentransplantation; Harnsäure; Chronische Niereninsuffizienz; Hämodynamik; Ultraschall
Institutes/Facilities:Marienhospital Herne, Medizinische Klinik I
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht