Electrophysiological correlates of mental fatigue and the nature of cognitive resources

  • Mentale Ermüdung bezeichnet das Phänomen einer reduzierten Leistung beziehungsweise eines verstärkten Widerwillens gegenüber weiterem Engagement, wenn eine kognitive Aufgabe eine gewisse Zeit bearbeitet wurde. In dieser Dissertation wurde untersucht, welche Aufgabeneigenschaften und Wirkmechanismen vornehmlich für das Auftreten mentaler Ermüdung verantwortlich sind. In bisheriger Forschung wurde als potentielle Mechanismen einerseits ein Rückgang der kognitiven Leistungsfähigkeit aufgrund sich verbrauchender kognitiver Ressourcen vorgeschlagen, sowie andererseits ein Rückzug der auf die Aufgabe ausgerichteten Aufmerksamkeit aufgrund eines Rückgangs an Motivation. Die im Rahmen dieser Dissertation erhobenen empirischen Daten legen letzteres nahe. Sowohl das in Experimenten beobachtete Verhalten, als auch die im EEG beobachteten elektrophysiologischen Korrelate kognitiver Prozesse deuten auf einen Rückgang des aufgabenbezogenen Engagements mit zunehmender Bearbeitungsdauer hin.

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Metadaten
Author:Stefan ArnauGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-63667
DOI:https://doi.org/10.13154/294-6366
Referee:Edmund WascherGND, Onur GüntürkünORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:English
Date of Publication (online):2019/04/02
Date of first Publication:2019/04/02
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Psychologie
Date of final exam:2018/12/17
Creating Corporation:Fakultät für Psychologie
GND-Keyword:Mentaler Zustand; Elektroencephalogramm; Aufmerksamkeit; Motivation; Ermüdung
Dewey Decimal Classification:Philosophie und Psychologie / Psychologie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht