Evaluierung der Empfindlichkeit und der klinischen Bedeutung der arteriellen Audiophotoplethysmographie bei "periphersten" Formen der arteriellen Verschlusskrankheit in Ergänzung zur herkömmlichen nicht-invasiven Ultraschall-Doppler-Verschlussdruckmessung

  • Problem: In der Diagnostik von Gefäßerkrankungen liefert die nicht-invasive Gefäßdiagnostik keine ausreichenden Erkenntnisse über den Gefäßstatus in der Peripherie. Methode: Die Studie testet die arterielle Audiophotoplethysmographie (aAPPG) im Vergleich zur Ultraschall-Doppler-Verschlussdruckmessung an 85 gefäßchirurgischen Patienten zur Messung des Blutdrucks an peripherster Lokalisation in Ruhe und nach Belastung. Ergebnis: Beide Verfahren zeigen eine gute Übereinstimmung der Messergebnisse; die bei vorgeschalteter Gefäßstenose jedoch divergieren. Trotz zentralem Blutdruckanstieg fällt der periphere Druck nach Belastung meist ab. Die Zehendrucke sind gegenüber den proximalen Gefäßetagen erniedrigt. Diskussion: Die aAPPG ist bei guter Korrelation der Messergebnisse eine gute ergänzende Methode zur nicht-invasiven Blutdruckmessung in der Peripherie, bei vorgeschalteter Gefäßstenose kann sie wg. einer zunehmenden Ungenauigkeit jedoch zusätzliche invasive Untersuchungen nicht ersetzen.

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Metadaten
Author:Heike Thünte
URN:urn:nbn:de:hbz:294-13926
Referee:A.K. Stephan El-GammalGND, Peter GreweGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2005/08/11
Date of first Publication:2005/08/11
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2005/07/12
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Belastungsblutdruck; Angiographie; Arteriosklerose; Photoplethysmographie; Doppler-Sonographie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht