Die Beeinflußbarkeit der Blutungsmenge nach herzchirurgischen Eingriffen

  • Die Studie vergleicht Methoden zur postoperativen Blutungsreduktion und sucht einen Parameter, der auf eine erhöhte Blutungsneigung hinweist. Eine Patientengruppe (HD, n=20) wurde präoperativ hämodiluiert, die zweite erhielt Aprotinin in halber Royston-Dosierung (Apr, n=20), die dritte wurde präoperativ hämodiluiert und erhielt Aprotinin (HD+Apr, n=20), die vierte erhielt Tranexamsäure (Tranex, n=20). Die Vergleichsgruppe (n=19) wurde retrospektiv gebildet. Signifikant geringere Nachblutungen wurden in den Gruppen Apr, HD+Apr und Tranex als in der Gruppe HD festgestellt, sowie signifikant geringere Transfusionsraten bei den Gruppen Apr und HD+Apr als in der Vergleichsgruppe. Eine Kombination von pharmakologischen Ansätzen und der autologen Blutspende scheint daher erfolgversprechend. Die untersuchten Blutparameter, sowie die Resonanzthrombographie brachten in Korrelation mit den Nachblutungen keinen prädiktiver Wert für erhöhte Blutungsneigung.

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Metadaten
Author:Slim K. SaadiGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-2272
Subtitle (German):eine Evaluation verschiedener Methoden
Referee:Axel LaczkovicsGND, Reiner KörferGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/03/18
Date of first Publication:2003/03/18
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2000/05/16
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Koronarchirurgie; Nachblutung; Eigenbluttransfusion; Aprotinin; Thrombelastographie
Institutes/Facilities:Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil, Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht