Zur Elektrophysiologie bei Patienten mit Parkinson-Syndrom unter besonderer Berücksichtigung von Homocystein

  • Es wurden Parkinson-Patienten auf das Vorliegen einer peripheren Neuropathie untersucht und der Frage nach einem Zusammenhang mit erhöhten Homocysteinspiegeln nachgegangen. Es wurden 64 Patienten mit idiopatischem Parkinson-Syndrom eingeschlossen. Zusammenfassend fanden sich bei über der Hälfte der untersuchten Patienten klinische und elektrophysiologische Zeichen einer vorwiegend sensiblen axonalen Neuropathie, welche das altersübliche Maß überschreiten. In der EMG fanden sich bei 70% Zeichen eines neurogenen Umbaus. Die elektroneurographischen Untersuchungen ergaben im Vergleich zu der alters- und geschlechtsgematchten Kontrollgruppe eine signifikante Reduktion der Amplituden der sensiblen Nervenaktionspotentiale (Links p=1,87E-0,5; Rechts p=0,00014). Es zeigten sich erhöhte Homocysteinspiegel im Plasma von Parkinson-Patienten, zu den meisten erhobenen Parameter konnte jedoch kein signifikanter Zusammenhang nachgewiesen werden.

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Metadaten
Author:Kathrin RengerGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-5091
Referee:Wilfried KuhnGND, Hans Georg MannherzGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/03/18
Date of first Publication:2003/03/18
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2002/04/23
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Polyneuropathie; Parkinson-Krankheit; Homocystein; Elektrophysiologie
Institutes/Facilities:St. Josef-Hospital Bochum, Neurologische Klinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht