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Jan Schulze

• Bei BESIII in Beijing, China, wurde ein großer Datensatz von \(\psi\)(2S)-Resonanzen aufgezeichnet. In dieser Arbeit wird der Zerfallskanal \(\psi\)(2S)\(\rightarrow\) \(\gamma\)\(\chi_{cJ}\)\(\rightarrow\)\(\gamma\)(\(K^{+}\)\(K^{-}\)\(\pi^{0}\)\(\pi^{0}\)) untersucht, wobei für J = 0 eine Partialwellenanalyse durchgeführt wird. Dabei zeigt sich, dass besonders f\(_{0}\)-Resonanzen, aber auch K*-Resonanzen einen starken Beitrag liefern. Es gibt zudem Hinweise auf f\(_{2}\)-Resonanzen, die als Glueballkandidaten gelten. Das Verzweigungsverhältnis BR(\(\chi_{c0}\)\(\rightarrow\)\(K^{+}\)\(K^{-}\)\(\pi^{0}\)\(\pi^{0}\)) = (6,18\(\pm\)0,11\(\pm\)0,31)‌‌\(\cdot\)10\(^{-3}\) ist mit Referenzwerten konsistent. Weiterhin wurden Verzweigungsverhältnisse der hauptsächlich beitragenden Subresonanzen bestimmt. Zudem wurde ein Prototyp für das elektromagnetische Kalorimeter des PANDA-Experiments entwickelt, wobei die Konstruktion der mechanischen Komponenten sowie die Temperaturmessung direkt an den Szintillationskristallen mit nur 150\(\mu\)m dicken Sensoren im Fokus dieser Arbeit stehen. Durch ein Kalibrierverfahren kann eine Temperaturauflösung von <0,05°C erreicht werden.