Evaluierung apparativer Verfahren zur Quantifizierung der motorischen Leistungseinschränkungen bei unbehandelten Parkinson-Patienten im Vergleich zu gesunden Kontrollen

  • Ziel der Arbeit war die Evaluierung apparativer Verfahren zur Quantifizierung der motorischen Einschränkungen bei unbehandelten Parkinson-Patienten und gesunden Kontrollen. Dazu verwendeten wir als Verfahren: Umstecken, Tapping und Diadochometrie. Das Untersuchungskollektiv bestand aus 157 unbehandelten Patienten mit idiopathischem Parkinson-Syndrom und 46 gesunden Kontrollen. Wir kamen zu folgenden Ergebnissen: Im interkollektiven Vergleich zeigten sich in den Bereichen 'Tapping' und Umstecken signifikante Unterschiede. Desweiteren ergaben sich stadienabhängige Veränderungen in der Leistungsfähigkeit der Patienten, wobei die Umstecken-Methode ein höheres Signifikanzniveau erbrachte. Beide Tests korrelierten miteinander. Die Analyse der Diadochometrie-Werte ergab keine signifikanten Ergebnisse. Somit sind sowohl Tapping als auch das Umstecken in der Lage, eine Parkinsonerkrankung aufzuzeigen und eine mögliche Progredienz erkennen zu lassen.

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Metadaten
Author:Sandra SchäferGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-4482
Referee:Thomas MüllerORCiDGND, Pedro FaustmannORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/03/18
Date of first Publication:2003/03/18
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2002/02/05
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Parkinson-Krankheit; Schoppe, Karl-Josef / Feinmotorik; Parkinson-Krankheit / Schweregrad / Schätzskala; Bewegungsstörung
Institutes/Facilities:St. Josef-Hospital Bochum, Neurologische Klinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht