Slowenien
- 16 Jahre nach der relativ problemlosen Trennung Sloweniens von Jugoslawien ist die ehemalige jugoslawische Teilrepublik in Europa angekommen: Nach dem Beitritt zur EU 2004 erfolgte 2007 die Einführung des Euro. Dieser Erfolg ist Ergebnis eines zielgerichteten, durch europäische Finanzhilfen unterstützten, wirtschaftlichen, politischen, aber auch gesellschaftlichen Transformations- sowie Integrationsprozesses. Innerhalb Sloweniens ist dieser Erfolge jedoch dispers verteilt. Am Beispiel des strukturschwachen Nordosten Sloweniens werden die entwicklungshemmenden Problemlagen analysiert und mit dem Qualitäts- und Funktionswandel der slowenisch-kroatischen Grenze in Beziehung gesetzt. Diese Grenze lässt sich in einer erweiterten Sichtweise als Nahtstelle zwischen der EU und dem Westlichen Balkan identifizieren. Diesem Faktum folgend kommt Slowenien somit eine entscheidende und verbindende Rolle zu, wobei es u.a. in der Kenntnis der Sprache und der Kultur seine kompetativen Vorteile hat.
Author: | Andreas Veres |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:294-20613 |
Subtitle (German): | ein Grenzland mit Vorbildfunktion |
Referee: | Klaus KostORCiDGND, Lienhard LötscherGND |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2007/12/05 |
Date of first Publication: | 2007/12/05 |
Publishing Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek |
Granting Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Geowissenschaften |
Date of final exam: | 2007/07/09 |
Creating Corporation: | Fakultät für Geowissenschaften |
GND-Keyword: | Jugoslawien; Politische Geographie; Europäische Union; Staatsgrenze; Westbalkan |
Dewey Decimal Classification: | Geschichte und Geografie / Geografie, Reisen |
Licence (German): | Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht |