Längsschnittstudie zur Eignung der Herzfrequenzvariabilität in der Trainingsteuerung

  • \(\bf Problem:\) Die hohen Belastungsumfänge und -intensitäten in den Ausdauersportarten führen immer öfter zu Verletzungen, Infekten und Übertrainingszuständen. Die Herzfrequenzvariabilitätsmessung könnte über eine Bewertung der vegetativen Balance des autonomen Nervensystems zur Optimierung der Trainingssteuerung beitragen. \(\bf Methode:\) 6 Triathleten zeichneten über 6 Monate morgendlich Herzfrequenz, tonische und reflektorische HRV-Parameter sowie Trainingsinhalte auf. \(\bf Ergebnisse:\) Es fanden sich signifikante Zusammenhänge zwischen den Untersuchungsparametern und Einflussvariablen. Ein fester zeitlicher Zusammenhang oder allgemeine Regeln konnten sich nicht ableiten lassen. Anpassungsreaktionen der HRV in Abhängigkeit von Trainingsperioden konnten nachgewiesen werden. \(\bf Diskussion:\) Die gefundenen Unterschiede waren qualitativ und quantitativ nur gering ausgeprägt und sind bei insgesamt sehr großer inter- und intraindividueller Variation zur Trainingssteuerung nicht brauchbar.

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Metadaten
Author:Andreas Venhorst
URN:urn:nbn:de:hbz:294-20545
Referee:Hermann HeckGND, Petra PlatenORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2007/12/03
Date of first Publication:2007/12/03
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2007/10/23
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Vegetatives Nervensystem; Leistungssport; Herzfrequenz; Übertraining; Ausdauertraining
Institutes/Facilities:Lehrstuhl für Sportmedizin und Sporternährung
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht