Eine modifizierte perkutane Operationsmethode zur frühfunktionellen Belastung von frischen Achillessehnenrupturen

  • Das Therapieziel aller Behandlungsmethoden der frischen subcutanen Achillessehnenruptur ist die Wiederherstellung einer kraftvollen Plantarflexion. Die bisher beschriebenen perkutanen Operationsverfahren haben in Bezug auf die Infektionsrate, der funktionellen und kosmetischen Ergebnisse ein deutlich besseres Outcome als die offenen Methoden. Es gibt z.Zt. jedoch keine perkutane Methode, die die sofortige Teilbelastung und funktionelle Nachbehandlung, ohne Brace, ermöglicht. Für meine, seit 1999 in meiner Klinik durchgeführte Methode (ca. 24 Op's /Jahr), benutze ich eine 1,3 mm PDS Kordel, die in einer modifizierten Bunnel-Nahttechnik perkutan gestochen und immer transossär im Kalcaneus verankert wird. Der Rupturbereich wird zur Verbesserung der Fibroblasteneinsprossung, der Durchblutung und der Minimierung von Verwachsungen nicht freigelegt und die Stichincisionen werden parallel verschoben zum Verlauf des Nervus suralis gestochen. Die Nachbehandlung erfolgt ohne Brace.

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Metadaten
Author:Dieter NachtigalGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-57214
Referee:Stefan Alexander Erich EsenweinGND, Jan GeßmannGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2018/06/05
Date of first Publication:2018/06/05
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2018/04/12
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Minimal-invasive Chirurgie; Achillessehnenriss; Operationstechnik; Traumatologie; Sportmedizin
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht