Indikationsstellung und Ergebnisse der Myektomie im Zeitalter der kathetergestützten Septumablation

  • Bei 70% der HCM-Patienten liegt eine Obstruktion des linksventrikulären Ausflusstraktes vor. Als invasive therapeutische Optionen stehen die Myektomie, sowie seit Mitte der 90er Jahre, die PTSMA zur Verfügung. Beide Verfahren sind bezüglich des Ergebnisses und der periprozeduralen Mortalität als gleichwertig zu betrachten. Diese Arbeit beschäftigt sich mit Patienten, denen eine Myektomie empfohlen wurde. Nach prospektiver Erfassung der Patientenparameter erfolgte die Beobachtung des Langzeitüberlebens und des peroperativen Verlaufs. 95,2% der Patienten wurden operiert (31,3% isoliert myektomiert und 63,9% komplex operiert), perioperativ mussten 7,2% der Patienten dauerhaft mit einem Schrittmacher versorgt werden, kein Patient verstarb. Die kumulative 5-Jahresüberlebensrate lag bei 63,3%. Der Anteil der komplex operierten Patienten hat seit Einführung der PTSMA deutlich zugenommen. Patienten mit operationswürdigen kardialen Begleiterkrankungen werden vorzugsweise operativ myektomiert.

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Metadaten
Author:Christine GreberGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-35164
Referee:Lothar FaberORCiDGND, Peter GreweGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2012/08/27
Date of first Publication:2012/08/27
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2012/06/28
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Hypertrophische Herzmuskelkrankheit; Obstuktion (Medizin); Therapie; Operation; Perioperative Komplikation
Institutes/Facilities:Herz- und Diabeteszentrum NRW, Klinik für Kardiologie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht