Untersuchung des Einflusses des Gerinnungsfaktors Thrombin auf die pulmonalarterielle Hypertonie

  • Das Auftreten von lokalisierten Thromben, insbesondere in den kleinen pulmonalen Arterien, ist bei Patienten mit pulmonalarterieller Hypertonie bereits beschrieben worden. Die pathophysiologische Bedeutung von aktivierten Gerinnungsfaktoren bei dieser Erkrankung ist allerdings noch nicht geklärt. Im Rahmen dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass der Gerinnungsfaktor Thrombin einen Einfluss auf die Entstehung und/oder Progression der experimentellen pulmonalen Hypertonie hat, und dass dieser Effekt mit einer Wechselwirkung mit dem NO/sGC/cGMP-Signalweg einhergeht. Für die durchgeführten Untersuchungen wurde ein kombinierter Ansatz aus \(\textit {in vivo}\)- und \(\textit {in vitro}\)-Versuchen gewählt. Die Ergebnisse dieser Arbeit legen eine bisher noch unbekannte Verbindung zwischen dem Gerinnungssystem und dem NO/sGC/cGMP-Signalweg nahe, die im Zusammenhang mit der pulmonalarteriellen Hypertonie von Relevanz sein könnte.

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Metadaten
Author:Katrin Faye NickelGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-32623
Referee:Rolf HeumannORCiDGND, Christian HerrmannORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2011/11/10
Date of first Publication:2011/11/10
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Chemie und Biochemie
Date of final exam:2011/07/29
Creating Corporation:Fakultät für Chemie und Biochemie
GND-Keyword:Pulmonale Hypertonie; Phosphodiesterasen; Guanylatcyclase; Cyclo-GMP; Antikoagulans
Dewey Decimal Classification:Naturwissenschaften und Mathematik / Biowissenschaften, Biologie, Biochemie
faculties:Fakultät für Chemie und Biochemie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht