Hanns Pellar (1886 - Wien - 1971)
- Der aus Wien stammende und bei Franz von Stuck ausgebildete Maler Hanns Pellar (1886-1971), gehörte um 1910 zu den Künstlern, die in München mit einer handwerklich soliden und gefälligen Kunst prägend für die Prinzregentenzeit waren. Sein Durchbruch gelang mit einer Aquarellfolge von Märchenfiguren in Rokokokostümen, die 1909 bei Heinrich Thannhauser ausgestellt wurde und später, mit einem Text von Fritz von Ostini versehen, zu einem erfolgreichen Kinderbuch avancierte. Ab 1911 arbeitete er auf der Mathildenhöhe in Darmstadt, wo er als Porträtmaler sehr gefragt war. Pellar fand offenbar eine elitäre Sammlerschaft, deren Geschmack sich eher im Privaten entfaltete. Seine Kunst, die bis heute öffentlich kaum gesammelt wird, durchdrang viele Bereiche der Kultur wie Theater, Literatur, Malerei, Illustration und Kunstgewerbe. Die vorliegende Arbeit stellt Leben und Werk Pellars vor und versucht eine Annäherung an das Stilphänomen des Neurokoko, dem sich der Künstler verschrieben hatte.
Author: | Britta Olényi von HusenORCiDGND |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:294-32250 |
Subtitle (German): | theatralisches Rokoko & Märchen |
Referee: | Ulrich RehmGND, Andreas TönnesmannGND |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2011/10/27 |
Date of first Publication: | 2011/10/27 |
Publishing Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek |
Granting Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Geschichtswissenschaft |
Date of final exam: | 2011/02/17 |
Creating Corporation: | Fakultät für Geschichtswissenschaft |
GND-Keyword: | Stuck, Franz von; Ostini, Fritz von; Neurokoko; Darmstadt / Mathildenhöhe; Bildnismalerei |
Dewey Decimal Classification: | Geschichte und Geografie / Geschichte |
faculties: | Fakultät für Geschichtswissenschaft |
Licence (German): | Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht |