Das Fußkompartmentsyndrom - eine experimentelle Studie
- In der vorliegenden Arbeit wurde ein Fußkompartmentsyndrom künstlich erzeugt und anschließend zwei Fasziotomietechniken zur Entlastung hinsichtlich des Erfolges und der klinischen Brauchbarkeit miteinander verglichen. Die Druckmessung erfolgte an fünf definierten Punkten des Fußes. Das Kompartmentsyndrom ist künstlich hergestellt worden, indem Ringer-Lösung in das zentrale Kompartment eingebracht wurde. Es kamen zwei Fasziotomietechniken zur Anwendung: der mediale Entlastungsschnitt und die einfache dorsale Inzision. Alle Füße wurden sowohl mit dem medialen, als auch mit dem dorsalen Schnitt entlastet. Sie unterschieden sich lediglich hinsichtlich der Reihenfolge zur Durchführung der Inzisionen. Als Fasziotomietechnik zur Entlastung aller bedeutsamen Fußkompartimente sollte ein dorsaler Schnitt im Anschluss an die mediale Inzision durchgeführt werden. Bei anschließend erhöht gemessenen Druckwerten im Calcaneuskompartiment kann die mediale Inzision problemlos erweitert werden.
Author: | Astrid KlaßGND |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:294-9536 |
Referee: | Gert MuhrGND, Jürgen KrämerGND |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2004/01/08 |
Date of first Publication: | 2004/01/08 |
Publishing Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek |
Granting Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät |
Date of final exam: | 2003/11/25 |
Creating Corporation: | Medizinische Fakultät |
GND-Keyword: | Kompartmentsyndrom; Faszie; Loge (Anatomie); Druckmessung; Druckentlastung |
Institutes/Facilities: | Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil, Chirurgische Klinik und Poliklinik |
Dewey Decimal Classification: | Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit |
faculties: | Medizinische Fakultät |
Licence (German): | Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht |