Langzeitwirkung von Botulinum Toxin A beim Frey-Syndrom

  • Das Frey-Syndrom muss nach chirurgischen Eingriffen an der Glandula parotis zu den häufigsten Komplikationen gezählt werden. Die Einführung von Botulinum Toxin A offeriert durch seine selektive Blockade der cholinerg vermittelten Schweißdrüsensekretion in der Haut eine neue therapeutische Möglichkeit. Ziel dieser Arbeit war, die Patienten über einen Zeitraum von drei Jahren zu kontrollieren und die Fragen nach der Langzeitwirkung des Toxins, der Patientenzufriedenheit und deren erneuter Behandlungsbereitschaft zu klären. Es konnte eine zuverlässige Wirkung zwischen 18 und 24 Monate nach Toxinbehandlung festgestellt werden. In Anbetracht der Tatsache, dass das gustatorische Schwitzen durch eine intrakutane Injektion von \(3 MU/cm^{2}\) Botulinum Toxin zwischen 18 und 24 Monaten blockiert wird, ohne dass dabei ernsthafte Nebenwirkungen hervorgerufen wurden, stellt die Therapie mit Botulinum Toxin als ein hocheffektives, sicheres, praktikables und minimal invasives Behandlungsverfahren dar.

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Metadaten
Author:Heike Grit FischerGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-18434
Subtitle (German):eine 3-Jahres-Verlaufsstudie
Referee:Dirk NolteORCiDGND, Jean-Pierre MalinGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2007/02/14
Date of first Publication:2007/02/14
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2007/01/30
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Hyperhidrose; Ohrspeicheldrüse; Botulinus-A-Toxin; Nachuntersuchung, Frey, Lucia
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht