Evaluation von Nachweismethoden für Chlamydia trachomatis bei Schwangeren mit niedriger Prävalenz

  • Ziel der Arbeit war die Evaluierung von EIA, IFT und rELISA im Nachweis von C. trach. Infektionen der Zervix uteri in der Schwangerschaft. Der IFT (MicroTrak\(\circledR\) Chlamydia trachomatis Direktnachweis) und der EIA (Micro Trak\(\circledR\) II Chlamydia EIA) wurden zum Chlamydiennachweis bei 613 asymptomatischen schwangeren Patientinnen eingesetzt. Des weiteren wurden Anti-Chlamydien-Immunglobuline der Klassen G, A und M in Serum und Zervixsekret mittels eines rekombinanten Enzymimmunoassays (rELISA medac Diagnostika) bei 40 Patientinnen mit Frühgeburtsbestrebungen sowie 49 asymptomatischen Patientinnen bestimmt und mit dem IFT verglichen. Anschließend wurde die Bedeutung zervikaler C. trach. Infektionen und das Auftreten von Frühgeburtsbestrebungen untersucht. Aufgrund der ermittelten geringen Sensitivität sind EIA und rELISA keine zuverlässigen Alternativen zum IFT. Es ließen sich anhand der Ig-Titer keine prognostischen Aussagen zum Auftreten von Frühgeburtsbestrebungen treffen.

Download full text files

Export metadata

Additional Services

Share in Twitter Search Google Scholar
Metadaten
Author:Jan Geert KunstGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-5077
Referee:Klaus QuakernackGND, Richard BergerORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/03/18
Date of first Publication:2003/03/18
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2002/04/18
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Gynäkologie; Chlamydia; Nachweis; Mutterschaft / Richtlinie; Screening
Institutes/Facilities:Marienhospital Herne, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht