Morphologisch-anatomische Grundlagen zur mikrochirurgischen Bandscheibenoperation

  • Bandscheibenbedingte Erkrankungen sind in der Bevölkerung weit verbreitet. Jeder Mensch weist nach seinem 30. Lebensjahr degenerative Veränderungen auf. Diese Veränderungen können zu Bandscheibenvorfällen mit entsprechenden klinischen Symptomen führen. Ist die Notwendigkeit zum operativen Eingriff gegeben, werden die besten Ergebnisse mit einer mikrochirurgischen Op-Technik erreicht. Durch das geringere Trauma kann das Risiko Op-bedingter Schädigungen herabgesetzt und ein Postdiskotomie-Syndrom vermieden werden. Voraussetzung für die Anwendung dieser Technik sind genaue anatomische Kenntnisse. In der vorliegenden Arbeit wurden die topographischen Relationen zwischen Bandscheibe und ihren benachbarten Strukturen untersucht. Im Messexperiment, welches an 20 formalinfixierten Leichen durchgeführt wurde, ergaben sich Richtwerte, die bei der Mikrodiskotomie von Nutzen sind. Untersucht wurden die Bewegungssegmente L3/L4, L4/L5 und L5/S1, welche mit 98,6% am häufigsten Prolapse aufweisen.

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Metadaten
Author:Katharina NeitzelGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-6805
Referee:Jürgen KrämerGND, Hans Georg MannherzGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/03/18
Date of first Publication:2003/03/18
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2002/07/16
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Bandscheibenvorfall; Lendenwirbelsäule; Bandscheibenkrankheit; Nukleotomie
Institutes/Facilities:St. Josef-Hospital Bochum, Orthopädische Klinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht