Prävalenz und Koprävalenz sekundärer Hypertonieursachen bei Patienten des Hochdrucklabors®

  • \(\bf Problem:\) Die therapierefraktäre Hypertonie stellt weiterhin ein ungelöstes Problem dar. Im Hochdrucklabor® werden diese Patienten durch ein standardisiertes Intensivprogramm behandelt. Die vorliegende Arbeit analysiert Häufigkeit und Interaktion sekundärer Ursachen bei Patienten im begleitenden Hochdruckregister®). \(\bf Methode:\) Therapierefraktäre, juvenile und schwer einstellbare Hypertoniker wurden elektiv auf die Nierenarterienstenose, den primären Hyperaldosteronismus und die Obstruktive Schlafapnoe gescreent. \(\bf Ergebnisse:\) Insgesamt konnte bei 69,4 % eine sekundäre Ursache gefunden werden, in 10,2 % lag eine Koprävalenz der sekundären Ursachen vor. Über 90 Prozent waren Erstdiagnosen. \(\bf Diskussion:\) Sekundäre Ursachen sind bei Patienten mit therapierefraktärer Hypertonie häufig, werden meist übersehen und sind potentiell kurativ zu behandeln.

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Metadaten
Author:Mark KalinowskiGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-52695
Subtitle (German):Ergebnisse aus dem Hochdruckregister®
Referee:Jan BörgelGND, Timm Henning WesthoffORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2017/05/31
Date of first Publication:2017/05/31
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2017/05/02
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Hypertonie; Prävalenz; Nierenarterienstenose; Aldosteronismus; Schlafapnoe
Institutes/Facilities:St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Klinik für Innere Medizin I, Kardiologie, Intensivmedizin, Pneumologie und Hypertensiologie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht