Mädchen- und Frauenbildung in den deutschen Afrika-Kolonien (1884-1914)

  • Die Studie untersucht vor dem Hintergrund der deutschen kolonialen und missionarischen Bildungspolitik historisch-deskriptiv sowie analytisch-vergleichend die deutsche koloniale und missionarische Mädchen- und Frauenbildung in Afrika systematisch nach den Kolonialgebieten (Deutsch-Südwestafrika, Togo, Kamerun und Deutsch-Ostafrika) und nach den Bildungsträgern (Kolonialregierungen und Missionsgesellschaften). Sie geht auf die Konsequenzen der deutschen Missions- und Kolonialpädagogik auf die afrikanische autochthone Gesellschaft ein, analysiert die kontroversen Reaktionen der Einheimischen auf die Mädchenbildung und das neue Frauenbild und versucht zu zeigen, dass die deutsche koloniale und missionarische Bildung des weiblichen Geschlechts in Afrika ein Export bzw. ein Transfer der deutschen, christlichen Gattin, Hausfrau und Mutter, in die Kolonialgebiete durch die Reproduktion der deutschen Mädchenbildung des ausgehenden 19. Jahrhunderts ist.

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Metadaten
Author:Sena Yawo Akakpo-NumadoGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-15936
Referee:Christel AdickORCiDGND, Edwin KeinerGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2006/05/11
Date of first Publication:2006/05/11
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Philosophie und Erziehungswissenschaft
Date of final exam:2006/02/08
Creating Corporation:Fakultät für Philosophie und Erziehungswissenschaft
GND-Keyword:Kolonie; Missionspädagogik; Kolonialpädagogik; Mädchenschule; Bildungstransfer
Dewey Decimal Classification:Sozialwissenschaften / Erziehung, Schul- und Bildungswesen
faculties:Fakultät für Philosophie und Erziehungswissenschaft
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht