Minimum wages: boon or bane?

  • Die vorliegende Dissertation untersucht unter Verwendung mikroökonometrischer Methoden die existierenden Branchenmindestlöhne in Deutschland. Im ersten Teil werden zwei Studien vorgestellt, welche die Beschäftigungseffekte einer Lohnuntergrenze analysieren. Die Identifikation kausaler Effekte erfolgt im Rahmen eines Differenz-von-Differenzen Ansatzes, wobei die Kontrollgruppen entweder in anderen Branchen gefunden werden oder ein Vergleich von unterschiedlich stark betroffenen Regionen vorgenommen wird. Der zweite Teil der Dissertation geht auf den Zusammenhang zwischen Mindestlöhnen und der Wettbewerbssituation auf dem Produkt- sowie dem Arbeitsmarkt ein. Auf der Basis einer eigenen Betriebsbefragung wird gezeigt, dass Mindestlöhne von Firmen als Markteintrittsbarriere verwendet werden können. Gleichzeitig scheint es keinen direkten Zusammenhang zwischen dem Grad des monopsonistischen Wettbewerbs auf Branchenebene und den Beschäftigungseffekten der existierenden Mindestlöhne zu geben.

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Metadaten
Author:Hanna FringsGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-44199
Subtitle (German):Microeconometric evidence from Germany
Referee:Thomas K. BauerORCiDGND, Christoph M. SchmidtGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:English
Date of Publication (online):2015/10/22
Date of first Publication:2015/10/22
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Wirtschaftswissenschaft
Date of final exam:2014/07/23
Creating Corporation:Fakultät für Wirtschaftswissenschaft
Tag:Baugewerbe; Beschäftigungseffekt; Monopson
GND-Keyword:Mindestlohn; Beschäftigungswirkung; Bauwirtschaft; Nachfragemonopol; Wettbewerbsbeschränkung
Dewey Decimal Classification:Sozialwissenschaften / Wirtschaft
faculties:Fakultät für Wirtschaftswissenschaft
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht